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"Der Vogelschwarm fliegt westwärts", "Der Vogelschwarm fliegt ostwärts":  Das Orakel lässt beide Deutungen als Wahrheit gelten.

"Der Kosmos entstand aus einem unendlich dichten Punkt, dem Urknall" , "Der Kosmos entstand am Zeitpunkt Null, als die Materiedichte überall gleich groß war": Das Urknall-Orakel weicht nach Bedarf auf diese oder jene Version aus und lässt beide Deutungen als Wahrheit gelten.

Neu!


Außerirdische Botschaft zum irdischen Jahr der Astronomie 2009




Klappentext:

Alles kann aus Nichts erzeugt werden. (H. Fritzsch, Physikprofessor)

Die Physik von einem andern Stern bestreitet das. Sie sieht darin einen Rückfall in poetische Zeiten, als Mystiker noch den Rahmen für Naturbeschreibung vorgaben.

Die außerirdische Botschaft zum irdischen Jahr der Astronomie 2009 macht auf eine wichtige Voraussetzung für diesen Rückfall aufmerksam - die Einführung einer "oszillierenden Erkenntnismethode", mit deren Hilfe jede gewünschte Behauptung Wahrheitsstatus erlangen kann. Das in aller Stille zur Anerkennung gebrachte Orakel als Erkenntnismittel ist dann auch die Basis für moderne Theorien, die sich jeder Kritik entziehen.

Das Orakel hat immer Recht.

Die Welt entstand aus dem Nichts im Urknall. (Benutzung eines mehrdeutigen Nichts-Begriffes)

Zeitreisen sind möglich. (Relativierung von Zeit und Raum)

Wir leben in einem Multiversum. (Oszillation zwischen zwei Dimensionsbegriffen)



Das Buch ist ein Reflex auf die immer absurder werdenden Spekulationen, die im Jahr der Astronomie 2009 weltweit massiv von den besten Theoretikern propagiert werden. Ein vorläufiger Höhepunkt scheint mit dem "Beweis" einer rückwärtslaufenden Zeit vor dem Urknall durch Stephen Hawkins erreicht.

Welche Erkenntnismethode gestattet die scheinbar korrekte Begründung solcher Spekulationen?

Es scheint, als habe man das Orakel in Form einer "oszillierenden Erkenntnismethode" wieder zur Anerkennung gebracht und vermeide die genaue Bestimmung der verwendeten Begriffe. Eine Entstehung der Welt aus dem Nichts ist z.B. nur mit Hilfe eines doppeldeutigen Nichts-Begriffes plausibel zu machen. Dank dieser Doppeldeutigkeit hat das Orakel zwar immer Recht, es liefert aber keinen Beitrag zur Erkenntnis.

Die vollständige "Außerirdische Botschaft ..." ist im Buchhandel erhältlich oder als PDF-Datei zum nichtkommerziellen Gebrauch hier einsehbar.


Physik von einem andern Stern.pdf



Urknallkritik muss erlaubt sein, 5.Dezember 2011

Von Felix Helix

Rezension bei amazon.de bezieht sich auf: Physik von einem andern Stern, Außerirdische Botschaft zum Jahr der Astronomie 2009

Muss man denn von einem andern Stern sein, um die Urknalltheorie kritisieren zu dürfen? Wenn man das als Astronom oder Physiker wagt, sind die Karriereaussichten sehr trübe. In diesem Büchlein benutzt der Autor den Trick, aus der Sicht einer außerirdischen Zivilisation den aktuellen Stand der irdischen Naturwissenschaften zu beurteilen. Logisch, fundamentiert, lehrreich und unterhaltsam! Absolut empfehlenswert für jeden, der über den Tellerrand hinausschaut.



Ein Beispiel für die oszillierende Erkenntnismethode:

Der ehrfurchtsvolle Blick auf den "Denker" blockiert zuweilen das Denken des Denkenden, obwohl es sich oft genug nur beim "Denker" um einen glänzenden, für die Wirkung auf Publikum gemachten Hohlkörper handelt.

Der Denker (als Denkender) und "Der Denker" (als Bronzeskulptur) tragen  den gleichen Namen, doch handelt es sich um wesensfremde Begriffe. Vermischung erzeugt zwar pointierte Unterhaltung, nicht aber wissenschaftlich belastbare Aussagen.


Ein Beispiel für die oszillierende Erkenntnismethode aus der Kosmologie:

Die Welt entstand aus dem Nichts im Urknall.


Nichts (als absolute Abwesenheit von Materie) und Nichts (in landläufiger Bezeichnung für Vakuum) suggerieren begriffliche Identität, obwohl im Vakuum eben doch materielle Strukturen nachweisbar sind. Vermischung (bzw. Oszillation zwischen den wesensfremden Begriffen) macht den weltanschaulich wichtigen Satz möglich "Alles kann aus Nichts entstehen". 

Doch auf mehrdeutige Begriffe gegründete Thesen sind philosophisch wie physikalisch wertlos.





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